Mein fotografischer Lebenslauf

Heute übernehme ich für eine Woche die Betreuung des Twitteraccounts @99fotografen. Die meisten dürften wissen, ich fotografiere recht viel und gerne.

Alles fing um 1990 an, als ich anfing Eisenbahnfotografie intensiver zu begreifen. Anfangs hatte ich eine Beroflex B600-Kompaktkamera. Irgendwann Mitte der 90er kam dann eine Praktica MTL 5B dazu, meine erste Spiegelreflexkamera. Die wurde später durch ein weiteres Exemplar vom gleichen Typ ergänzt. Um 1999/2000 herum kam dann die letztentwickelte Spiegelreflexkamera aus dem Hause Praktica dazu, die BX20S. Alle drei Kameras habe ich heute noch.

Zwischenzeitlich hatte ich noch eine Pentax, die aber eigentlich nicht für den europäischen Markt gebaut war. Keine Ahnung wo die abgeblieben ist.

Aber so um 2001 herum hörte ich auf mit fotografieren. Erst 2006 ging es digital weiter, zuerst mit einer Canon PowerShot S2 IS, doch so richtig wurde ich mit der nicht warm. Also blieb das mit dem fotografieren erstmal wieder, bevor ich dann 2007 mich entschloss eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen. Die Entscheidung fiel auf die Nikon D40x, die ich damals rund 100 € unter Normalpreis bei Ebay von einem Händler kaufte. Die Standardobjektive wurden irgendwann gegen das Sigma 17-70mm und das Sigma 70-300mm ausgetauscht. Später kamen noch das Sigma 30mm 1.4, das Sigma 85mm 1.4 und das Nikon 50mm 1.4 G dazu.

2012 gab es dann noch den nächsten Sprung. Die Nikon D40x wurde gegen die Nikon D5100 ausgetauscht, Ende 2012 kam zudem noch das Tamron 18-270mm Objektiv mit dazu. Inzwischen fotografiere in erster Linie mit der 30mm-Festbrennweite und dem Tamron-Objektiv. Das 50mm soll irgendwann noch gegen das 50mm 1.4 D ausgetauscht werden und auch ein Ultraweitwinkel schwebt mir noch vor.

Und was fotografiere ich heutzutage so?

Das geht quer durch den Gemüsegarten: historische Gebäude, Stadtansichten, Fotos in Museen, bei Konzerten, Eisenbahnfahrzeuge, historische Straßenfahrzeuge, Landschaftsaufnahmen… Es gibt fast nichts, was ich nicht fotografiere.

Viele Fotos davon stelle ich auch unter CC-Lizenz ins Netz und die können dann bei Flickr oder Google+ betrachtet werden.

In meinen Blogs finden einige der Fotos zudem Verwendung.

Das Wichtigste ist eigentlich, daß mir die Fotos gefallen. Ich bearbeite 99,9 % der Fotos nicht nach, dazu fehlte mir bisher die Zeit mich mit dem Thema intensiv auseinander zu setzen.

Ansonsten bin ich gespannt, wie sich das Thema Fotografie in den kommenden Jahren weiter entwickelt. Da stehen uns bestimmt noch einige Dinge bevor, ich denke nur an die Systemkameras, die in Asien die DSLR bereits langsam ablösen.

Im Rahmen dieser Woche wo ich @99fotografen betreue, werde ich auch den einen oder anderen Artikel rund um das Thema Fotografie veröffentlichen. Freue mich da auch über zahlreiche Reaktionen.

In diesem Sinne: gut Licht! 😉