Das Theater in Magdeburg

hatte mich gestern erstmalig als Gast begrüßen dürfen. Grund war die letzte Aufführung von „Jesus Christ Superstar“.

Das Thetaer war nicht komplett ausgebucht, ein paar freie Plätze gab es noch. Von der Akustik war ich positiv überrascht, wobei ich nicht weiß wie das im hinteren Bereich war, da ich mir einen Platz in der ersten Reihe gesichert hatte.

Die Darsteller an sich kamen auch sehr professionell rüber, es hat Spaß gemacht zuzuschauen und zu hören. Ich hatte ja „Jesus Christ Superstar“ bereits in einer deutschen Fassung an der Staatsoperette Dresden erleben dürfen, hier nun wurde in englisch gesungen.

Patrick Stanke, der in Magdeburg den Jesus von Nazareth spielte, hatte es im direkten Vergleich zu Dirk Zöllner natürlich recht schwer zu bestehen, schlug sich aber wacker. Dennoch fand ich, kann Dirk Zöllner diese Rolle besser verkörpern.

Was mir in Dresden auch besser gefiel war die Darstellung der Kreuzigung, die hier mit Lichteffekten gestaltet wurde. Nichtsdestotrotz war ich positiv von dieser Aufführung überrascht. Ich hab mir dann gestern abend auch gleich noch eine Karte für eine Aufführung von Mozarts „Die Zauberflöte“ gesichert, sogar den gleichen Sitzplatz wie bei „Jesus Christ Superstar“ bekommen.

Fazit: Das Theater in Magdeburg kann fachlich überzeigen, auch wenn sie keine Stars wie Dirk Zöllner vorweisen können.