Mein Kampf mit der IHK

Ich halte nichts von der Zwangsmitgliedschaft in der IHK. Ich bin daher auch bemüht um meiner Beitragspflicht in der IHK zu entgehen. Den Anfang dazu machte im Rahmen einer Veranstaltung der CDU Mittelstandsvereinigung eine Anfrage beim sachsen-anhaltinischen Wirtschaftsminister. Der stellte mich dann dem Hauptgeschäftsführer der IHK Magdeburg vor. Der meinte dann zu mir wir sollten uns mal zusammensetzen.

Das war im Frühjahr 2009 und dann war Ruhe. Im Sommer schrieb ich dem Hauptgeschäftsführer eine Mail – keine Reaktion. Also hab ich dann im November dort nochmal angerufen. Man sagte mir, daß wohl die Mail angeblich nicht angekommen sei. Also nochmal geschickt.

Letzte Woche nun klingelte mein Telefon. Es meldete sich der Geschäftsführer für den Bereich Handel & Dienstleistungen, in dessen Zuständigkeit meine Firma wohl fällt. Der Ergebnis des Gesprächs: kommenden Montag sitzt der nun bei mir aufm Sofa und ich bin gespannt ob er es einsieht, daß die IHK für mich nur ein Kropf ist. Ziel ist immer noch, daß ich entweder von der Beitragszahlung befreit werde oder die IHK mir gegenüber in Zukunft und auch für die bereits gezahlten Beiträge Leistungen erbringt die einen solchen Betrag rechtfertigen. Mit der Leistungserbringung wird es sicher schwer werden, also kann es nur zu einer Beitragsbefreiung führen.

Bin gespannt wie das Gespräch verläuft.

  1. Wow, dass da wer persönlich vorbeikommt ist ja nicht selbstverständlich finde ich. Viel Erfolg beim Argumenteaufsagen. Freu mich auf das update (-:

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