Barcamp Bielefeld – ein Rückblick

Erst vergleichsweise kurzfristig vorab hatte ich vom Barcamp Bielefeld (#bcowl) erfahren. OWL steht da übrigens für Ostwestfalen-Lippe, dem Landstrich in dem Bielefeld liegt.

Location

Als Location hatten sich Jan, Bert und Franz Josef für das Park Inn-Hotel in Bielefeld entschieden. Da bot sich natürlich auch an, dort gleich zu übernachten, zumal die Veranstalter für Barcampteilnehmer dort Sonderkonditionen aushandeln konnten.

Das Park Inn Hotel stellte sieben Meetingräume sowie ein kleines Mittagsbüffett zur Verfügung. Leider konnte das Park Inn den Teilnehmern kein kostenloses WLAN bereitstellen, hier hätte jeder Teilnehmer pro Tag 17,00 € bezahlen müssen.

Organisation

An der Organisation gab es leider ein paar Dinge zu bemängeln. Die Sache mit dem nicht vorhandenen WLAN wurde leider nicht vorab kommuniziert, es wurde wohl auch nicht nach alternativen Lösungen gesucht. Das hat das ganze schon etwas beeinträchtigt, zumal auch die vorhandenen UMTS-Netze stark überlastet waren und es somit durchaus temporär nicht möglich das Internet richtig zu nutzen.

Es waren auch recht viele Barcampneulinge da, da wäre es besser gewesen zu Beginn denen stärker den Ablauf des Barcamps zu erklären.

Kulinarisches

Leider hatte das Orgateam wohl auch vergessen, irgendwas für den Abend zu planen oder zumindest empfehlungen abzugeben. So fanden sich dann doch noch fix 16 Teilnehmer zusammen und eroberten gemeinsam Bayern bzw. ein bayrisches Restaurant (Lehner’s), Das Essen war gut, die Bedienung war kundenorientiert, denn obwohl sie eigentlich praktisch ausgebucht waren, hatten sie es geschafft unsere Truppe noch unter zu kriegen.

Danach ging es dann zurück ins Hotel und eigentlich sollte es nur einen Absacker geben. Wer konnte aber ahnen, daß der Barkeeper wirklich in der Lage ist richtig gute Cocktails zu mixen? Ergo, es war schon weit nach 2 Uhr morgens als ich ins Bett fiel.

Das im Zimmerpreis enthaltene Frühstück war excellent und damit um Längen besser als das für die Barcampteilnehmer, die nicht im Hotel übernachtet hatten.

Sessions

Während es am ersten Tag doch noch recht viele Sessions gab, war die Zahl der Sessions (wie auch der Teilnehmer) am zweiten Barcamptag arg geschrumpft. Dennoch konnte ich etwas von mitnehmen und hab wieder ein paar neue Ansatzpunkte zu einigen Themen kennengelernt.

Fazit

Die Organisatoren haben sich bemüht, auch wenn nicht alles optimal gelungen war. Man sollte beim nächsten Mal unbedingt schauen, daß ein funktionierendes WLAN vorhanden ist. Eventuell könnte man auch in Sachen Sponsoring schauen was da noch machbar ist. Mit ein wenig mehr Bemühungen im Vorfeld wäre es sicher auch möglich gewesen mehr Teilnehmer nach Bielefeld anzulocken. Vielleicht sollte man sich aber auch ein Zeitfenster auswählen, in dem nicht bereits so gut wie an jedem Wochenende ein oder zwei Barcamps bereits stattfinden. Dadurch kann man auch größere Aufmerksamkeit für seine eigene Veranstaltung bekommen.

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