Unterwegs auf dem BITKOM Trendkongress ( #BTK2014 )

Auf Einladung einer Versicherung war ich in Berlin auf dem Bitkom Trendkongress 2014 ( #BTK2014 ). Normal wäre ich da nie hingefahren, denn 790 € + Mehrwertsteuer gebe ich definitiv nicht für solche Konferenzeintrittskarten aus. Aber da ich eingeladen war, fuhr ich halt hin.

Schon am Tag davor machte ich mir so meine Gedanken zu den Teilnehmern dieses Kongresses.

Wie befürchtet lag selbige dann ungefähr bei 90 %. Das spiegelte sich dann auch in den vergleichsweise wenigen Tweets wieder, die mit dem Hashtag #BTK2014 durchs Netz wuselten. Die meisten der Teilnehmer dürften von Social Networks so viel Ahnung gehabt haben wie ich von atomarer Kernspaltung.

Das war dann sicher auch einer der Gründe weshalb das WLAN auf der Veranstaltung sehr flüssig lief. Wenn es keiner sonst nutzt, gibts auch keine Stockungen. 😉

Der erste Vortrag war von wem von Accenture. Der war ganz okay, gab auch paar anschauliche Beispiele und nicht ausschließlich Bullshitbingo. Daher musste ich den dann auch mal positiv erwähnen.

Danach machte ich dann paar Interviews für meinen Kunden und dann kümmerte ich mich erstmal um das Wesentliche: das Essen!

Wobei es außerdem Essen noch andere interessante Sachen auf der #BTK2014 gab.

Der Beweis:

Industrie 4.0 trägt Minirock #industrie40 #Hostessen #Hostess #sexy #Girls #Woman #Minirock

Ein von Torsten Maue (@torstenmaue) gepostetes Foto am

In der nächsten Podiumsdiskussion ging es um Big Data oder so. So richtig wurde ich damit aber nicht warm. Lag aber sicher auch an der „Kompetenz“ der Diskutanten.

Das Thema Facebook schien der eine oder andere auch recht spät auf den Schirm bekommen zu haben.

Das ansonsten interessantste Thema war dann der Vortrag vom neuen Twitter-Deutschlandchef Thomas de Buhr.

Danach gabs dann noch ein Käffchen mit Jonas Westphal und dann machte ich mich auf den Heimweg.

Fazit für mich: wie man für so ne Veranstaltung so viel Geld ausgeben kann, erschließt sich mir nicht.

Aber nichtsdestotrotz wird der BITKOM sowas nächstes Jahr wieder machen und die Schlipsträger zücken wieder die dicke Brieftasche und lassen sich berieseln und auch sonst wird alles beim Alten bleiben. Wie immer halt.

One Comment

  1. Sarah

    Hey Torsten,
    klingt echt nicht so toll.
    Aber wegen den Schlipsträgern: dagegen hab ich eigentlich nix. Kennst du nicht den Spruch: Ein gut sitzender Anzug beim Mann ist für Frauen das, was bei Männern schöne Unterwäsche bei der Frau ist. 😉

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